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S-Bahn-Anbindung in Bad Düben: Czupalla: „Wirtschaftliche Utopie“

von Kevin Phillipp

S-Bahn-Anbindung in Bad Düben: Czupalla: „Wirtschaftliche Utopie“

(Bad Düben/Wsp/kp). Das Vorhaben, den Bahnanschluss in der Kurstadt wieder zu aktivieren, ist offenbar in weite Ferne gerückt. Wie der scheidende Landrat Michael Czupalla (CDU) während seines letzten Pressefrühstücks im Heide Spa mitteilte, handelt es sich bei dem ambitionierten Projekt um „wirtschaftliche Utopie“. Rund 1,2 Millionen Euro gelte es jährlich aufzubringen – Geld, das einfach nicht zur Verfügung stehe. „Zudem würde sich ein Bad Dübener S-Bahn-Anschluss zum Nachteil für die Busanbindung auswirken“, prophezeite Czupallas Vize Ulrich Fiedler (SPD). Ende 2013 kam Bürgermeisterin Astrid Münster (FWG) mit dieser Vision um die Ecke. Vom großen Kuchen City-Tunnel Leipzig sollte auch die Kurstadt an der Mulde etwas haben. Während Torgau, Delitzsch und Eilenburg über eine gute Zugverbindung in die Messestadt verfügen, ging und geht Bad Düben wohl leer aus. Derweil sei der Landkreis dabei, die Busverbindung weiter auszubauen. 

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