Rutsche und Holzfässer da, Gras wächst

(Bad Düben/Wsp/kp). Eines muss man Sergej Stürmer lassen. Der Bauleiter des NaturSportBads zeigte sich stets optimistisch, dass der eng gestrickte Zeitplan am Ende aufgehen wird. Nun, einen knappen Monat vor der offiziellen Wiedereröffnung am 24. Mai, ist das Gros der Arbeiten erledigt und die aufwendig umgestaltete Plansch-Oase der Kurstadt nimmt deutlich Konturen an.

Die Breiwellenrutsche ist da und hat samt Auslauf ihren Platz zwischen Liegewiese und Schwimmbecken gefunden. Ebenso haben es die hölzernen Übernachtungsmöglichkeiten für das Camp auf das Gelände geschafft. Mitten im Grünen an der westlichen Grundstücksgrenze angeordnet stehen sechs Rundfässer für bis zu vier Personen sowie zwei barrierefreie sogenannte Pods. Diese sind auch dringend notwendig. Wie Kurdirektor Ole Hartjen als künftiger Betreiber (Kurbetriebsgesellschaft) in der letzten Ratssitzung informierte, laufen die Buchungen für die Fässer bereits sehr gut an. „An einigen Terminen sind wir sogar bereits voll", vermeldete Hartjen erfreut.

Zurück zum Baugeschehen: Unter fachmännischer Aufsicht der Bad Dübener Firma Noack wächst mittlerweile auch der Rasen an. „Außerdem wird aktuell das Becken mit Wasser befüllt. Diese Woche beginnen wir zudem mit der Schilfbepflanzung im vollbiologischen Filter", zählt Stürmer auf. In den Funktionsgebäuden dauern die Fliesenlegerarbeiten an und die Elektriker sind am Werk. Später wird im Kiosk noch die Küche eingebaut.

„Der Zeitplan bleibt eng, aber ich bleibe auch optimistisch", sagt Stürmer.