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Nach "Friederike" noch immer viel zu tun

von Kevin Phillipp

Nach "Friederike" noch immer viel zu tun

(Bad Düben/Wsp/kp). Der Orkan „Friederike“ liegt nun einige Zeit zurück. Die Folgen sind noch immer nicht zu übersehen. Dies wird sich auch in der nächsten Zeit nicht ändern. „Wir sind in der Nachbesprechung mit den Einsatzkräften zu dem Entschluss gekommen, dass sich uns ein größeres Schadensbild als bei ‚Kyrill‘ 2007 bietet“, sagte Bürgermeisterin Astrid Münster. Die Kurstadt ist kreisweit eine der Städte, die es am schlimmsten erwischt hat. Die Dübener Kameraden mussten zu 45 Einsätzen ausrücken. Kommunale Grundstücke wurden weitestgehend verschont. Lediglich in der Kita „Spatzenhaus“ hat es einen Schuppen weggefegt und im benachbarten „Märchenland“ stürzten vier Bäume um. „Wir wurden darin bestätigt, die Kinder nach Hause geschickt zu haben“, sagte Münster. Am heftigsten in Mitleidenschaft gezogen seien die Waldsiedlung hinter Wellaune und im Ortsteil Hammermühle der Mühlläufer, die Walter-Rathenau-Straße und der Meilenweg mit insgesamt rund 150 betroffenen bebauten Privatgrundstücken. Eine Spur der Verwüstung bietet sich dem Betrachter zudem auf dem Waldfriedhof. Hier stürzten allein etwa 60 Bäume um, zerstörten und begruben einige Grabmale unter sich. „Ich fürchte, die Kirchgemeinde als Eigentümer wird den Schaden nicht allein stemmen können. Da sollte man sich Gedanken machen, welche Unterstützung möglich ist“, blickt die Bürgermeisterin voraus. Gefragt seien weniger finanzielle, eher personelle Hilfen.

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