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Münster siegt in allen Wahlbezirken

von Kevin Phillipp

Münster siegt in allen Wahlbezirken

Sohn Yannik war einer der ersten Gratulanten.

(Bad Düben/Wsp/kp). Die Würfel sind gefallen, die Stimmen sind gezählt. Das Rathaus wurde erneut geentert durch Bürgermeis­terin Astrid Münster (FWG). Die 41-Jährige setzte sich mit 62,75 Prozent der Wählerentscheidungen deutlich vor ihre Kontrahenten Mathias Mieth (Bürgerkreis, 18,78 Prozent) sowie Adina Meier (FDP, 18,47 Prozent) durch und tritt demnächst ihre zweiten sieben Jahre auf dem städtischen Chefsessel an. Bis kurz vor 19.30 Uhr dauerte es, bis Wahlausschuss-Vorsitzender Sylvio Grahle das Ergebnis verkündete. Im Ratssaal saßen die Interessierten und lauschten den Zahlen. Vieles deutete auf ein klares Ergebnis hin. Die Anspannung im randvollen Ratssaal war dennoch deutlich zu spüren. Von 6.732 Wahlberechtigten machten 3.542, also rund 52 Prozent von ihrem Recht Gebrauch. Dabei fielen 2.208 Stimmen auf Münster, 661 auf Mieth und 650 auf Meier. Die Amtschefin siegte in allen zwölf Wahlbezirken inklusive Briefwahl. Das knappeste Ergebnis (48 Prozent für Münster) lief im Horst-Stahnisch-Stadion ein, aber auch hier war es ein Sieg für sie. Am deutlichsten war es in Tiefensee. Im Stadtteil erreichte Münster 88,6 Prozent. Wer sich die Verkündung vor Ort entgehen ließ, wurde auf der Facebook-Seite des Dübener Wochenspiegels als erstes informiert. Innerhalb weniger Stunden sahen gut 1.000 Menschen unsere Meldung. Eine rege Diskussion fand statt. Die Reaktionen reichten von „Herzlichen Glückwunsch“ bis „Bad Düben hat leider die Chance auf einen Wechsel vertan“.

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