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"Kunst mit Kettensägen" macht Pause

von Kevin Phillipp

"Kunst mit Kettensägen" macht Pause

(Tornau/Wsp/kp). Wie unsere Nachbar-Zeitung Hänicher Bote in der vergangenen Woche zuerst berichtete, legt das größte Volksfest der Dübener Heide, der Internationale Holzskulpturenwettbewerb „Kunst mit Kettensägen“ an Weichers Mühle in Tornau, im kommenden Jahr eine Pause ein. Die Organisatoren, das sind die Ortschaft Tornau als Teil der Stadt Gräfenhainichen und der Verein Dübener Heide, gaben an, dass in den letzten Jahren die Kritik von Teilnehmern und Besuchern zunahm und man sich nun neusortieren möchte, bevor sich „die Veranstaltung totläuft“. Also ist die Paukenschlag-Nachricht wohl als kreative Pause zu verstehen.
Nicht nur in Deutschland sind inzwischen zahlreiche vergleichbare Holz­skulpturenwettbewerbe wie Pilze aus dem Boden geschossen. Tornau hat zwar in der Region, aber über diese hinaus längst keinen Alleinstellungsmerkmal mehr. Nach 23 Auflagen und Tausenden Besuchern folgt nun der bewusste Cut, um sich neu aufzustellen und gestärkter wieder zurückzukommen.

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