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Goitzsche verkauft: Zwei Drittel gehen für 3 Millionen weg

von Kevin Phillipp

Goitzsche verkauft: Zwei Drittel gehen für 3 Millionen weg

(Bitterfeld/Wsp/kp). Paukenschlag in der vergangenen Woche: Etwa zwei Drittel des Goitzschesees plus eine etwa 300 Hektar große Landfläche wurden für 2,9 Millionen Euro verkauft. Über den Erwerb konnte sich eine Tochtergesellschaft der Blausee GmbH freuen, die das Areal als „Perle Mitteldeutschlands“ weiterentwickeln will. Das Unternehmen besitzt bereits den Gremminer See rund um die Baggerstadt Ferropolis. Die Freizeitregion Goitzsche ist nun in Privatbesitz.Unter dem Namen „Goitzsche – die Perle Mitteldeutschlands“ soll das ehemalige Tagebaugebiet zum touristischen Zugpferd weitentwickelt werden. Der neue Eigentümer kündigte an, 20 Millionen Euro zu investieren, um unter anderem die Halbinsel Pouch touristisch fit zu machen. Obwohl die Goitzsche nun in privater Hand ist, soll sie weiter für jedermann zugänglich sein. Das versicherte die Blausee Unternehmensspitze. Lediglich ein kleiner Teil werde umgebaut, hieß es. Auch Großveranstaltungen wie das „Sputnik Spring Break“ und die Motorboot-WM wird es weiter geben. Jährlich sollen anderthalb Millionen Gäste angelockt werden. Blausee gehört zum Firmenverbund des verstorbenen Adolf Merckle, dem millardenschweren Gründer von Ratiopharm. Wie es hieß, sei die öffentliche Nutzung vertraglich geregelt und der Rundweg um den See in kommunaler Hand. Blausee wolle die Besucherzahl der Region bis 2020 verdreifachen.

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