Diese Website verwendet Cookies.
Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Außerdem geben wir Informationen zu Ihrer Verwendung unserer Website an unsere Partner für soziale Medien, Werbung und Analysen weiter. Unsere Partner führen diese Informationen möglicherweise mit weiteren Daten zusammen, die Sie ihnen bereitgestellt haben oder die sie im Rahmen Ihrer Nutzung der Dienste gesammelt haben. Weitere Infos zu unseren Datenschutzbestimmungen finden Sie hier.

Gewerbegebiet "Süd-Ost" füllt sich

von Kevin Phillipp

Gewerbegebiet "Süd-Ost" füllt sich - gut 80 Prozent sind weg

(Bad Düben/Wsp/kp). Auf der letzten Stadtratssitzung wurden unter anderem zwei Grundstücksverkäufe im Gewerbegebiet „Süd-Ost“ beschlossen. In beiden Fällen will sich ein Bad Dübener Unternehmen erweitern.
Zum einen vergrößert die Dachdeckerfirma Tiebel ihr Areal in der Bernhard-Remmers-Straße um rund 5.620 Quadratmeter. Daran angrenzend erweitert auch die Seilerei Voigt­, die in der Straße Steinlache eine Lagerhalle besitzt, ihr Grundstück um 3.330 Quadratmeter. Mit den beiden Verkäufen fließen knapp 103.000 Euro auf das Konto der Kurstadt. Die Beschlüsse wurden jeweils einstimmig gefasst.
Werner Wartenburger (SPD) blickte in diesem Zusammenhang zurück: „Die Stadt hat damals viel Geld für die Erschließung dieses Gebiets investiert. Jetzt werden die Flächen vergleichsweise günstig verkauft. Das war also kein gutes Geschäft.“ Der Quadratmeterpreis liegt hier bei 11,50 Euro. Wartenburger schob jedoch gleich hinterher, dass es überaus positiv sei, dass sich zwei ortsansässige Unternehmen erweitern. „Beide Firmen zählen zu den besten Gewerbesteuerzahlern, die wir haben“, betonte Kämmerer Sylvio Grahle darüber hinaus.
Das komplette Gewerbegebiet verfügt über eine Gesamtfläche von 26 Hektar. Auf Nachfrage bei der Stadtverwaltung sind derzeit lediglich noch 4,98 Hektar verfügbar – davon wiederum nur 1,22 Hektar in städtischem Besitz. „Ein paar Grundstücke hätten wir noch“, warb Bürgermeisterin Astrid Münster während der Sitzung und sprach damit auch direkt zu den Zuschauern im erstmals eingerichteten Livestream.

Zurück