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Eine Kur für den Kur-Stadt-Weg

von Kevin Phillipp Neue Beckenanordnung, neuer Sanitärtrakt, neue Chancen

Eine Kur für den Kurstadtweg

Die pink gepunktete Linie zeigt den aktuellen Verlauf des Kur-Stadt-Weges, demnächst sollen Bad Dübener und Gäste auf der blauen Route entlang geführt werden

(Bad Düben/Wsp/kp). Der Bescheid für die erste von drei beantragten Fördermillionen ist in der Kurstadt angekommen. Das Geld kommt aus dem bis 2024 laufenden Programm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“. Die ersten Maßnahmen können und sollen somit bereits noch in diesem Jahr realisiert werden. Mit den 166.000 Euro soll unter anderem der Kur-Stadt-Weg eine Kur erhalten. Der Fußweg, der Kurgäste bislang vom MediClin-Standort in die Stadt bringt, wird den Plänen nach verlängert und ab von größeren Straßen freundlicher gestaltet. „Wir wollen die Gäste und auch die Bad Dübener künftig an kleinen Highlights vorbeiführen und so einen Bezug zur Stadt- und Kurgeschichte herstellen“, erklärt Bad Dübens Tourismusmanager Michael Seidel. Ausgangspunkt soll die Infowand im Außenbereich des Heide Spa sein. Von dort wird der Fokus auf die Kurpromenade gerichtet. Hinter der Zufahrt zum Kurhaus geht es rechts direkt auf den Springbrunnen zu und weiter in Richtung Kurhausgarten. Die 100-jährige Geschichte des Moorbads soll im Umfeld des MediClin-Geländes eine Rolle spielen. Über den kleinen Kurpark (zwischen Gustav-Adolf-Straße und Moorbad) und die Friedhofsgärtnerei gelangt man zum Pesttor und weiter durch die kleine Schlippe Richtung Pfarrhäuser. „Am Artesischen Brunnen vorbei verläuft die Strecke dann über die Altstädter Straße bis schlussendlich zum Marktbrunnen. Bisher war am Paradeplatz, dem alten T-Info-Standort, Schluss“, ergänzt Seidel. Über das Konzept machen sich derzeit die Steuerungsgruppe sowie die Kreativ-Werkstatt unter Torsten Gaber Gedanken. LED-Leuchten als nächtliche Orientierungshilfe, Hörstationen und Geschichtstafeln lauten die ersten Ideen, deren Umsetzung nun diskutiert wird. Auch über Bankpatenschaften für Unternehmen, Vereine und Institutionen wird nachgedacht. Dem Stadtrat soll Ende September ein entsprechender Vorschlag vorgelegt werden.

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