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Deutsche Glasfaser: Kein weiterer Ausbau in den Stadtteilen

von Heike Nyari

Deutsche Glasfaser: Kein weiterer Ausbau in den Stadtteilen

(Schnaditz/Tiefensee/Wellaune/Wsp/ny). In Schnaditz, Tiefensee und Wellaune häuften sich in den zurückliegenden Wochen die Nachfragen, ob und wann der Ausbau des Glasfasernetztes der Deutschen Glasfaser realisiert wird. Schließlich waren es die vielen Unterschriften der Bad Dübener Stadtteilbewohner auf der anderen Seite der Mulde, die letztendlich dazu führten, dass Glasfaser mit der Verlegung in der Kurstadt begann. Nun kam die offizielle Absage, denn auf Nachfrage des Schnaditzer Ortschaftsrates wurde von der Stadtverwaltung mitgeteilt, dass die Stadtteilbewohner das bereits verlegte Netz der Telekom nutzen müssen. Aus dem Rathaus heißt es, dass die Deutsche Glasfaser aufgrund des bereits realisierten Telekom-Ausbaus einen Rückzieher mache.
„Als die Deutsche Telekom mitteilte, dass sie ein Parallelnetz in ganz Bad Düben ausbauen möchte, hat die Stadt eindeutig und mehrmals darauf hingewiesen, dass auch diejenigen Grundstückseigentümer, die einen Vorvertrag bei der Deutschen Glasfaser abgeschlossen hatten, sich dennoch den kostenfreien Zugang der Deutschen Telekom als Glasfaseranschluss legen lassen sollten“, bemerkte Bürgermeisterin Astrid Münster (FWG). So seien die bei der Deutschen Telekom innerhalb der damaligen Frist angemeldeten Anschlüsse nach Auskunft des Unternehmens auch in den Stadtteilen realisiert worden. Doch nicht jeder nahm dieses Angebot an, denn die Hoffnungen einiger Anwohner ruhten weiter auf das zweite Unternehmen.
Nun wurde auch bekannt, dass, wer jetzt nachträglich einen Glasfaseranschluss der Deutschen Telekom wünscht, dies zu den aktuellen Konditionen der Deutschen Telekom beantragen könne. Die Enttäuschung der Betroffenen darüber ist verständlicherweise groß. Und weiter heißt es in diesem Zusammenhang aus der Stadtverwaltung, dass nicht Bad Düben Auftraggeber sei, sondern der Landkreis Nordsachsen und dorthin könnten sich Betroffene bei Anfragen wenden.

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