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Breitbandausbau: Schauen nun die Stadtteile in die Röhre?

von Kevin Phillipp

Schauen nun die Stadtteile in die Röhre?

Prägten in diesem Jahr das Bild der Stadt Bad Düben: die unschönen Baulöcher mit Glasfaserkabeln, wie hier am Paradeplatz. Foto: (Wsp) Phillipp

(Bad Düben/Wsp/kp). Reise in den April 2018: Das Unternehmen Deutsche Glasfaser verkündet, dass Bad Düben die nötigen 40 Prozent bei der Nachfragebündelung zum Breitbandausbau erreicht hat. Die Kurstadt kämpfte lange um diese Marke. Letztendlich gab die Ausweitung auf die Stadtteile Wellaune, Schnaditz und Tiefensee den Ausschlag, da sich die Bewohner hier mehrheitlich für den Ausbau aussprachen.
Zurück ins Jetzt: Die Deutsche Glasfaser ist in der Stadt Bad Düben und den Ortsteilen Alaunwerk und Hammermühle fertig. In den Stadtteilen regt sich derweil nichts. Der Grund liegt auf der Hand: Die Telekom realisiert im Auftrag des Landkreises Nordsachsen nahezu parallel ihren Breitbandausbau und startete damit in den genannten drei Dörfern. Deutsche Glasfaser muss hier auf das Ende der Tiefbauarbeiten warten. „Aus Gründen der Gewährleistung“, wie Bad Dübens Bauamtsleiter Thomas Brandt erklärt. Kürzlich erfolgte nun die Abnahme. Nun gilt es noch, die Grundstücke zu aktivieren. „Die Deutsche Glasfaser zog in der Zwischenzeit weiter, unter anderem nach Rackwitz. Der Kontakt gestaltet sich seitdem schwierig“, sagt Brandt, der nun finale Absprachen treffen will. Schließlich haben sowohl die Stadt als auch zahlreiche Einwohner Verträge mit dem Unternehmen geschlossen.

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