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Bikepark: Nun hängt's an der Finanzierung

von Kevin Phillipp

Bikepark: Nun hängt's an der Finanzierung

(Bad Düben/Wsp/kp). Um den Bike­park in der Durchwehnaer Straße, der nach dem umfangreichen Brachenabriss auf einem Teil der nun frei gewordenen Flächen entstehen soll, ist es in letzter Zeit zunehmend ruhig geworden. Uwe Kulawinski (FWG) nutzte die jüngste Stadtratssitzung und hakte nach. „Wir hatten Ende letzten Jahres beschlossen, dieses Projekt zu unterstützen. Wie ist nun der Stand?“, fragte er.
Bürgermeisterin Astrid Müns­ter räumte ein, dass der Bikepark in den letzten Wochen etwas in den Hintergrund gerückt ist. In der Corona-Krise drängten sich einfach andere Themen auf. „Aber wir haben das Gebiet im Blick“, betonte Münster. In Stadion, Bikepark und den Hörsaal am Schulzentrum soll schließlich in Zukunft noch ordentlich Bewegung kommen. Nicht zu vergessen ist die Verbindungsstraße zwischen Durchwehnaer und Schmiedeberger Straße.
Im Förderprogramm „Natio­nale Projekte des Städtebaus“ soll es im Juni eine Entscheidung geben. „Aber ich kann so viel verraten: Bauplanrechtlich sind die Voraussetzungen mittlerweile geklärt. Jetzt hängt es an der Finanzierung“, sagte die Stadtchefin.
Geplant ist ein sogenannter Pumptrack. Dabei handelt es sich um eine wellenartige Bahn, geeignet für BMX-Bikes, Skateboards und Co. Man gehe von Kosten in Höhe von 250.000 Euro aus und hoffe dabei auf eine 90-prozentige Förderung. Um den kommunalen Eigenanteil so gering wie möglich zu halten, ist der Bad Dübener Guido Scholz und eine große Gruppe Jugendlicher seit Monaten in der Spur, um Spenden zu akquirieren.

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