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Bergschiffmühle: Pfingstmontag ist als Ziel utopisch

von Kevin Phillipp

Pfingstmontag ist als Ziel utopisch

(Bad Düben/Wsp/kp/as). Anfang 2021, also vor inzwischen vier (!) Jahren, brach bei Dreharbeiten des MDR die Holzwelle der Bergschiffmühle. Seitdem trudeln immer wieder private Spenden für die Sanierung ein. Erst letzte Woche nickten die Stadträte wieder satte 1.110 Euro der Eheleute Stärtzel aus Bad Düben ab. Passiert ist in all den Jahren – zumindest optisch – nicht viel. Aber wie und wann geht es nun endlich los?
Das wollte Uwe Kulawinski (WBD) in diesem Zusammenhang vom Bauamts-Leiter Thomas Brandt wissen. „Wir haben ein Planungsbüro beauftragt und die Ausschreibungen stehen in den Startlöchern. Leider ist die beantragte Förderung noch immer nicht genehmigt. Wir warten auf diese Zuwendung“, sagte Brandt. Die „guten alten“ Mühlen der Bürokratie...
Wie unsere Zeitung erfuhr, hatte sich der Dübener Unternehmer Tilo Kühne bereit erklärt, eine nahezu originalgetreu nachgebaute Welle zu sponsern. Optisch wäre diese vom Original nicht zu unterscheiden, so Kühne. Aber auch hier muss der gute Vorschlag der Bürokratie weichen. Der Denkmalschutz lehnte ab. Somit wird es nun unnötig teuer.
Mit Blick auf die Umsetzung wurde Bürgermeisterin Astrid Münster (WBD) deutlich: „Die Hoffnung, dass zum Deutschen Mühlentag, der in diesem Jahr in bad Düben eröffnet wird, alles fertig ist, kann ich nehmen.“

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