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(Delitzsch/Wsp/as). Wenngleich die Delitzscher Männer der 2. Handball-Bundesliga sportlich noch gute Leistungen zeigten, hatte der Verein intern mit vielen Problemen zu kämpfen. So be­fin­det er sich in einem insolvenzrechtlichen Verfahren, die Verbindlichkeiten werden auf ca. 800.000 Euro geschätzt, bei Spielern und Trainer sind noch mehrere Monatsgehälter offen. Sie sprachen Vereinspräsidentin Christine Borrmann ihr Misstrauen aus, wo­raufhin sie ihren sofor­tigen Rücktritt erklärte. Vergangenen Freitag meldeten sich die Spieler schließlich arbeitslos, womit der Profi-Handball in Delitzsch sein Ende findet.