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Alter Hörsaal: DDR-Stil erhalten - Bühnenhaus erweitern

von Kevin Phillipp

Alter Hörsaal: DDR-Stil erhalten - Bühnenhaus erweitern

Derzeit wird die Fassade aufgehübscht. In den nächsten Jahren soll der alte Hörsaal aus dem Dornröschenschlaf geweckt werden – inklusive Anbau eines Bühnenhauses. Foto: (Wsp) Phillipp

(Bad Düben/Wsp/kp). Wie berichtet ist die Stadt Bad Düben beim Förderprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ leer ausgegangen. Mit rund 4 Millionen Euro wollte man in der Durchwehnaer Straße die Pumptrack-Anlage errichten sowie die Turnhalle und den alten Hörsaal anfassen. Bürgermeisterin Astrid Münster bleibt dennoch optimistisch. Nun ziele man auf die Stadtumbau-Förderung ab. Hier sind die einzelnen Projekte schließlich bereits seit längerer Zeit vorgesehen.
Bei diesem Programm wird die Summe unter Bund, Land und Kommune zu gleichen Scheiben aufgeteilt. Beim Hörsaal-Umbau rechne man mit knapp einer Million Euro Kosten – sprich rund 333.000 Euro, die von der Stadt zu tragen wären. „Das Objekt soll der Bürger- und Veranstaltungssaal der Stadt Bad Düben werden“, stellt Münster klar. Dennoch habe man sich mit dem Evangelischen Schulzentrum (ESZ) – sozusagen dem direkten Nachbarn, der den Saal mitnutzen kann – auf eine Finanzierung geeinigt: ESZ stemmt 233.000 Euro, 100.000 Euro die Stadt. Der Stadtrat muss am 10. September dazu noch seine Zustimmung geben.
Der Hörsaal soll im DDR-Stil und mit seinen 250 Sitzplätzen weitestgehend erhalten bleiben. Zudem soll das kleine Bühnenhaus erweitert werden. Der Kniff: ein Amphitheater auf der anderen Seite, damit die Bühne ganzjährig bespielbar ist – soweit die Vorstellung.

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