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Januar 2010

Zum Neuen Jahr

Liebe Leser, das Team Ihrer Heimatzeitung wünscht Ihnen für das Jahr 2010 alles Glück dieser Erde, vor allem Gesundheit. Vielen wird der Stellenwert der Gesundheit erst bewusst, wenn sie von einem gegangen ist. Auch das Glück ist oftmals viel näher als man denkt. Das kleine Glück im Alltag wird kaum noch bemerkt oder als Normalität verstanden. Und gejammert wird oft auf hohem Niveau. Die nachfolgenden Vergleiche sollen dies veranschaulichen:

• Wer heute Morgen ohne Krankheit aufgewacht ist, ist glücklicher als eine Million Menschen, die in den nächsten Tagen sterben werden.
• Wer nie unter Krieg, Einsamkeit oder Hunger gelitten hat, ist glücklicher als 500 Millionen Menschen auf dieser Welt!
• Wer zu seiner Kultstätte gehen kann, ohne einem Zwang zu unterliegen, nicht gebremst oder getötet zu werden, ist glücklicher als drei Milliarden Menschen auf dieser Welt.
• Wer Nahrungsmittel in seinem Kühlschrank hat, bekleidet ist und ein Dach über dem Kopf hat, ist reicher als 75% der Weltbevölkerung.
• Wer ein Bankkonto hat und etwas Geld in der Tasche, der gehört zu den 8% der Reichen auf dieser Welt.
• Wer diese Zeilen liest, gehört nicht zu den zwei Milliarden Menschen, die nicht lesen können.

Auf ein besinnliches Neues Jahr, A. Schütz & das Team des Verlagshauses "Heide-Druck"

2010 von Alexander Schütz

Neuer Bildungscampus stellt sich hohe Ziele

(Bad Düben/Wsp/as). Vergangenen Donnerstag trafen sich Vertreter aus Vereinen, Politik, Kultur, Bildung, Soziales und aus der Wirtschaft, um in Bad Düben einen Bildungscampus zu gründen.
Der Querschnitt der Interessierten war vielversprechend und umso motivierter ging Moderator Gisbert Helbing daran, die Idee des Campus vorzustellen. „Bildung soll zu einem Qualitätsmerkmal für Bad Düben werden und somit die Stadt attraktiv machen für neue Bürger bzw. unsere jetzigen Einwohner von der Abwanderung abhalten“, so der CDU-Stadtrat. So will man in den nächsten Wochen Arbeitsgruppen bilden, um Experten und Interessenslagen zu filtern. Es soll ein Bildungskonzept für Bad Düben entstehen, welches für ganz Deutschland Modellcharakter bekommen soll. Ziel ist es, ein einzigartiges Bildungsangebot in der Stadt zu schaffen, welches sich an alle Altersgruppen wendet und auch von allen Altersgruppen zu Wege gebracht wird. Dabei soll die Vernetzung von Kultur, Wirtschaft und Politik mit Bildung im Vordergrund stehen. Hierfür muss zunächst eine Bestandsaufnahme gemacht werden, um zu ermitteln, wer an Bildungsangeboten in der Stadt mitwirken kann. Hier können Kinder den Älteren etwas beibringen und umgekehrt. Hier können Hobbies und Talente weitervermittelt werden. So kann beispielsweise auf schnellem Weg eine Klavierlehrerin gefunden werden, eine Vorleserin, ein Referent zu Fragen der Gesundheit, ein Kulturprogramm kann vermittelt werden oder aber Interessenten für bestimmte Dinge können sich zusammen finden. Im Ergebnis dieser Bestandsaufnahme kann ein Katalog entstehen, der alle Potentiale in der Stadt aufzeigt. Es wurde auch über die Schaffung einer Koordinierungsstelle gesprochen, die sich als Ansprechpartner für all diese Themen erforderlich macht. Der Bildungscampus stellt sich aber auch das Ziel, die schulische Bildung in Bad Düben auf ein hohes Niveau zu bringen. An dieser Stelle soll das Fernziel „gymnasiales Angebot“ nicht aus den Augen verloren werden.
Der Dübener Wochenspiegel wird für seine Leser weiter am Ball bleiben.

2010 von Alexander Schütz